Wie schön, sie dürfen wählen, und endlich mal was ganz unpolitisches, den Vogel des Jahres. Da gibt es den mieterfreundlichen Specht, den tanzenden Kranich und die Kanzlervögel Schwarzstorch und Schwarzspecht. Aber Achtung, das hat alles nichts mit Politik zu tun. Eine Glosse von Astrid Himberger.
Jung zu bleiben ist nicht allen gegeben. Teuflischer Weise wirkt oft sogar der Mann besonders alt, der "einen auf jung macht", sich etwa die Haare tönt oder färbt. Dagegen kann ein altbackener Anzug seinen Träger ausgesprochen jugendlich wirken lassen. Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Es gibt so viele wichtige Termine im Jahr: Geburtstage, die man nicht vergessen, Spieltage, die man nicht verpassen darf. Und dann gibt es noch heute. Denn heute ist der Tag der Zahlen. Eine Glosse von Severin Groebner.
Auch bei den Maskottchen gehen die Fachkräfte aus. Nun muss das Modehaus Breuninger schon per Anzeige nach einem Bewerber als Maskottchen Breuni suchen. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
Es frühherbstelt. Die Apfelernte hat begonnen. Die Bauern klagen: Über ein Viertel geringer als üblich dürfte sie ausfallen. Nehmen wir's wenigstens zum Anlass für einen Erkenntnisgewinn: Hat ein Wurm in einem Apfel immer das Gleiche verloren wie in einer Birne? Eine Glosse von Ralf Thume.
Und während ich das nachrecherchiere und die Espressomaschine Druck macht, kommt sie, die Meldung auf die die Fans lange gewartet haben: Die Wiedervereinigung ist da - Oasis sind zurück. Eine Glosse von Caro Matzko.
Die Süddeutsche nennt das "Die Ferienverwahrlosung des deutschen Mannes". Der Focus dagegen hält das, was da im Söderschen Antlitz wuchert "einen modernen Rübezahl-Bart". Eine Gosse von Severin Groebner.
In Finnland haben gerade die Luftgitarren Weltmeisterschaften stattgefunden. Das finde ich super und fordere zusätzlich die Luftfußballmeisterschaften und gewonnen hat der Torwart, der am traurigsten guckt, weil er den imaginären Ball nicht gefangen hat. Nicht sehen kann man übrigens auch Vertrauen in der Politik, Brandmauern sind oft ganz schön durchsichtig und was ist mit dem dreckigen Geschirr? Eine Glosse von Astrid Himberger.