Benjamin Bayl dirigiert das Nationale Jugendorchester der Slowakei Konzertaufnahme bei Young Euro Classic 2019 vom 28.07.2019 im Konzerthaus Berlin Darius Milhaud: Le B3uf sur le Toit op. 58 Lùbica Cekovská: Klavierkonzert Mikulás Skuta Ondrej Kukal: Clarinettino, Concertino für Klarinette und Streicher, op. 11 Martin Adámek Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D Dur, op. 36
Die Dinge des Lebens Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus Woche 13: P.S. Hymnen an die Nacht Nach Novalis Regie: Ulrich Gerhardt Mit: Jens Harzer, Wolfgang Michael und Angela Winkler Ton und Technik: Karl-Heinz Stevens und Angelika Brochhaus Produktion: Deutschlandfunk 2009 Länge: 45"43 Im Herbst 1797, dem Todesjahr seiner Verlobten Sophie, beginnt Novalis mit der Niederschrift der Verse seiner "Hymnen an die Nacht". Deren Prosafassung erscheint 1800 in der Literaturzeitschrift "Athenäum". Es sind mystische Visionen der Nacht, wahrgenommen mit den Augen eines Geistersehers. Sie beschwören die Grenze zwischen Leben und Tod jenseits vom Tage, Licht und Bewusstsein. Wie der Tod ist für Novalis die Nacht "das romantisierende Prinzip des Lebens". Hymnen an die Nacht Hören 45:51Hören 45:51
Die hör-mediale Erweiterung der Kulturerscheinung Zonic. Thematisch frei zwischen Musik, Literatur und Kunst changierend, gibt es von tieftauchenden popkulturellen Features über experimentelle Klangstücke oder Sound & Poetry-Mixe bis zum Hangeln durch den News-Jungle eines extrem offenen musikalischen Spektrums alles zu hören, was potentielle Relevanz im stetig sich ausbreitenden Zonic-Kosmos hat; und über dessen Rand hinaus! Wort- & Musikauswahl: Alexander Pehlemann
Bundeskanzler Willy Brandt sucht die Annäherung auch an die DDR. 1971 schließen beide Staaten ein erstes Transitabkommen, 1972 kommt der erste Staatsvertrag zustande. Bundesbürger dürfen von da an auch in die DDR reisen und Verwandte besuchen, auch mit dem eigenen Auto. Umgekehrt können auch DDR-Bürger jeden Alters in dringenden Familienangelegenheiten in den Westen reisen. Ausgehandelt haben diesen Vertrag Brandts Bundesminister für besondere Angelegenheiten, Egon Bahr, sowie DDR-Staatssekretär Michael Kohl. Nach der Unterzeichnung am 26. April 1972 geben beide eine gemeinsame Pressekonferenz, die vom Rundfunk der DDR übertragen wird.
2072 wird der Gedankenraum, kurz GR, nachgewiesen, ein Ort im Universum, an dem jeder Gedanke in einem kollektiven Gedächtnis der Menschheit gespeichert wird. Im neu gegründeten Gehirnforschungszentrum findet das Team um Dr. Olaf Bergson heraus: Der GR ist endlich und Menschen teilen sich dem Raum mit Außerirdischen. Daraufhin entbrennt ein Kampf zwischen Bergson und dem Forscher Alban Spasskij. Der möchte mit den "Fremden" Kontakt aufnehmen, Bergson und das Team suchen hingegen die Konfrontation. Die rasant zunehmende Besetzung des Gedankenraums durch Außerirdische bedeutet das Ende menschlichen Denkvermögens. Die Zeit ist knapp. Ist die Menschheit noch zu retten? Mit Walter Renneisen, Karin Anselm, Marianne Mosa u.a. | von Jiri Ort | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1989 | Erstsendung: 18.09.1989